Jetzt darf es verraten werden. Ja, es gibt ein Happy End in Tasmanien. Nach langer und spannender Suche hat er ihn eingefangen, den Tasmanischen Teufel. Natürlich nur mit seiner Kamera. Daniel Spohn, Fotograf aus Homburg und Mitglied im Fotoclub Tele Freisen, war auf der Insel, die als Bundesstaat zu Australien gehört, unterwegs und hat eine faszinierende Foto-Reportage zusammengestellt. „Unterwegs in Tasmanien – Den Teufeln auf der Spur“ feierte jetzt im Rahmen der Merchweiler photomission im Großen Kuppelsaal des Rathauses Wemmetsweiler eine gelungene Weltpremiere. Ulli Sutter, Christian Mütterthies und Daniel Spohn von „Natur im Fokus“ begrüßten die Besucher im trotz herrlichen Frühlingswetter gut gefüllten Saal. Und dann begann die Foto-Jagd nach den Teufeln, den nachtaktiven Beutelmardern (Raubbeutlern), die nur noch in Tasmanien zu finden und auch dort vom Aussterben bedroht sind. Von der ehemaligen Strafkolonie Port Arthur führte die Reise in eine phänomenale, in weiten Teilen kaum berührte und sehr abwechslungsreiche Natur. Daniel Spohn zeigte eine Fotoshow wie aus einem Guss: Prächtige Fotografien und historische Aufnahmen, eine schöne Mischung aus Live-Kommentar mit viel Wissenswertem und schönen Anekdoten, sorgfältig ausgewählter Musik, Originalgeräuschen und eingesprochenen Zitaten berühmter Zeitgenossen – das Ganze originell und harmonisch zu einer Multivision zusammengefügt. Das Publikum dankte mit großem Applaus und Komplimenten.