Natur- und Makro-Gruppe besucht Neunkircher Zoo

Einen schönen Samstag mit etwas Sonne, aber überwiegend weichem Licht, hatte die Natur- und Makrogruppe von Tele Freisen bei ihrem Besuch im Neunkircher Zoo erwischt. Der Tiergarten und der Fotoclub haben für 2024 eine Kooperation abgeschlossen, organisiert von Franz Rudolf Klos und Peter Burkholz. Angemeldete Mitgliederinnen und Mitglieder haben in diesem Jahr freien Eintritt und dürfen auf die Jagd nach spannenden Motiven gehen. Daraus sollen Anfang 2025 eine Ausstellung und weitere Aktionen entstehen. 30 Mitgliederinnen und Mitglieder waren am Wochenende unterwegs, vom Vormittag bis in die Abendstunden wurde fotografiert.  Attraktionen gab es genügend, vom Nachwuchs bei den Ziegen und bei den Albino-Kängurus über die Bemühungen um Nachwuchs von den Schneeleoparden Luisa und Olaf oder bei den Pavianen bis zur beliebten Flugshow in der Erlebnis-Falknerei. Etliche weitere Besuche werden folgen, um das Jahr 2024 im Zoo stimmungsvoll zu dokumentieren.

Schöner Erfolg für Naturfotograf Udo Stamm

Mit einem „Farbklecks im Schneetreiben“ hat Udo Stamm vom Fotoclub Tele Freisen einen schönen Erfolg errungen. Der Fotograf aus Werschweiler, dem vor allem die Naturfotografie am Herzen liegt, hat vor seiner Haustür ein Rotkelchen eingefangen. Der Vogel sitzt hoch oben auf einer Pflanze und zeigt sich mit seiner orangefarbenen Brust in seiner ganzen Pracht, um ihn herum tanzen Schneeflocken in der winterlichen Luft. Die stimmungsvolle Aufnahme des beliebten Singvogels wurde jetzt vom Verband Deutscher Naturparke Deutschlands in seinem Magazin zum „Foto des Monats“ gekürt.

Natur- und Makro-Gruppe im Reptilium in Landau

Ende April trafen wir uns mit einer kleinen Gruppe von Naturfotografen im Reptilium in Landau.

Dort hatten wir über ein Zeitfenster von vier Stunden die beiden Tierpfleger Nicole und Christian, beide Azubis des Reptiliums, an unserer Seite.

Sie schlossen uns verschiedene Terrarien auf, damit wir nicht nur durch die Scheiben fotografieren mussten. Sie setzten für uns manchmal ein Tier an die fotografisch passende Stelle und wir konnten an ihrem enormen Fachwissen teilhaben. Viele Tiere stammen aus privatem Besitz und haben eine oft traurige Vergangenheit. Umso schöner ist es, sie im Reptilium in guter Pflege zu erleben.

Danke Nicole und Christian!

Neben verschiedenen Echsen und Schlangen, haben wir auch Krokodile, Schildkröten, Äffchen und einiges mehr fotografieren können.

Libellen fotografieren im Bliesgau

Am 9. Juli 2023 trafen sich 8 Fotofreunde, um Libellen in einem Bach im Bliesgau zu fotografieren. Unser Mitglied Daniel Spohn hat uns zu diesem Fotospot eingeladen. 

Um 17.00 Uhr waren alle Treffpunkt und es ging los damit die Gummistiefel anzuziehen. Wir wollten ja schließlich ins kühle Nass - bei Gewitterstimmung und 34 Grad Hitze - steigen, um Bach-Libellen zu fotografieren. Gesagt, getan! Nun was soll ich sagen: Es ist gar nicht so einfach, in einem glitschigen Bach mit veralgten Kieselsteinen einen festen Stand zum Fotografieren zu bekommen. Aber nach ein paar Minuten der Eingewöhnung klappte alles.

Nach und nach fotografierten wir in zwei Bereichen des Bachlaufes. Im ersten Teil ging es noch flach rein, aber im zweiten Teil waren wir dann schon bis über die Knie - bzw. die ganz mutigen bis zum Po - im Wasser. Aber: Es hat sich gelohnt! Wir konnten in dem ca. zwei stündigen Shooting zahlreiche sehr gute Bilder schießen. Es war ein gelungener Tag  und wir werden diesen sicherlich im nächsten Jahr wiederholen! 

 

Peter Burkholz, Leiter Natur- und Makrogruppe Fotoclub Tele Freisen

Fotos Dagmar Utzig-Fell

Wildfreigehege Wildenburg bei Kempfeld

Mitten im Nationalpark Hunsrück-Hochwald und im Naturpark Saar-Hunsrück liegt das Wildfreigehege Wildenburg bei Kempfeld. Es bietet die Möglichkeit, eine Vielzahl überwiegend heimischer Tiere aus der Nähe zu beobachten. 

Unsere Gruppe umfasste 15 Erwachsene und 2 Jugendliche. Im Freigehege gibt es unter anderem 4 Grauwölfe. Diese waren am 12. März 2023 unser Ziel. Das Highlight war, dass wir die Wölfe bei der Fütterung fotografieren durften. Wir trafen uns um 13.30 Uhr mit einem der Pfleger, der uns einen knappen Kilometer bis zum Wolfsgehege führte. Dort bereitete er die Fütterung vor, wozu er die Wölfe zunächst in ein Nebengehege lockte, um anschließend das Fressen auf der Anlage verteilen zu können.

Es ist faszinierend diesen Tieren beim Fressen zuzusehen, denn bei den Wölfen gibt es eine strickte Rangordnung, wer zuerst fressen darf. Es frisst immer der Ranghöchste zuerst - danach die niederen Ränge. Da kommt es auch schon mal zu Raufereien um die Beute. 

Nach der Fütterung wanderten wir in kleinen Gruppen durch das restliche Gehege, um uns die restlichen Tiere anzuschauen. Am Ende des Tages ging es mit „voller Kamera“ heimwärts. Ein toller und erlebnisreicher Tag, den wir so schnell nicht vergessen werden. UND: wir werden den Besuch in Wildfreigehege Wildenburg sicherlich wiederholen.

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